Von einer verfolgten Wissenschaft

“Ich werde in meinen Wald zurรผckkehren, um dort in Frieden zu sterben. Die ganze Wissenschaft und all ihre Anhรคngsel sind nur ein Haufen Diebe, die wie Marionetten an Fรคden hรคngen und nach jeder Melodie tanzen mรผssen, die ihre gut verborgenen Sklavenmeister als notwendig erachten.โณ
(Victor Schauberger, in dem letzten Brief vor seinem Tod)
Victor Schauberger begann seine Laufbahn als Fรถrster in รsterreich. Ein Naturbursche, wรผrde man heute sagen. Stunden verbrachte er damit, den quirligen Bรคchen seiner Heimat zuzuschauen, die Forellen beim โstehenโ oder dem Sprung durch die Wasserfรคlle zu beobachten. Etwas, stellte er dabei fest, stimmte nicht mit der gelehrten Physik. Die Wirbel, die er in den Bรคchen sah, suchten nicht nur den Weg des geringsten Widerstandes, nein, sie entfesselten eigene Krรคfte. Und die Kiemen der Forellen waren wie Triebwerke, mit denen die Fische sich ohne Anstrengung durch das Wasser saugten. Die Entropie, die Bestrebung der Dinge in Unordnung zu vergehen, erkannte er, war ein Gesetz der Technik, der unbelebten, oder vom Menschen kontrollierten Natur. Die belebte Natur hingegen war in der Lage, Ordnung aus sich selbst heraus zu schรถpfen, und dabei Energie nicht zu zerstreuen sondern zu bรผndeln.
So entstand der Gedanke, eine naturnahe Technik zu entwickeln. Victor Schauberger verlieร seine geliebten Wรคlder. Die Fรคhigkeit des Wassers sich in Wirbelform selbst zu beschleunigen nutzte er und entwickelte das Heimkraftwerk: Ein kleines Elektrizitรคtswerk fรผr den Hausgebrauch, in dem Wasser durch Widderhorn-fรถrmige Rohre abwรคrts wirbelte und durch den sich entwickelnden Schub einen Generator antrieb, der weit mehr Strom erzeugte als nรถtig war um das Wasser wieder nach oben zu befรถrdern. Die Forellenkieme verwandelte sich in die Repulsine, eine Flugscheibe, die sich wie die Forelle im Wasserfall durch die Luft nach oben saugte.
Diese Technologien brachten ihn in eine vertrackte Lage. Auf der einen Seite bestand sehr groรes Interesse seitens der Militรคrs an der Nutzung seiner Erfindungen, auf der anderen Seite war klar, dass diese Erfindungen im zivilen Bereich niemals zur Anwendung kommen durften. Ein funktionierendes Heimkraftwerk hรคtte die Menschen von รl und Kohle unabhรคngig gemacht, die groรen Stoffstrรถme, an denen sich so gut verdienen lieร, wรคren versiegt.
Und so wurde er รผber die Jahre wรคhrend und nach dem zweiten Weltkrieg zwischen Wirtschaft, Wehrmacht und Pentagon zerrieben. Die Rechte an seinen Erfindungen landeten letztendlich bei einem amerikanischen Konzern, er selber war durch Knebelvertrรคge fรผr den Rest seines Lebens mit einem Forschungsverbot belegt.
Was Schauberger hinterlieร war ein Wust an teilweise kryptisch verfaรten Schriften, oft in Form von Briefen an Freunde, in denen er eine faszinierende Naturschau offenbart.
Einer dieser Textfragmente erzรคhlt viel รผber unser Verhรคltnis zum Boden und zeigt einige Lรถsungen jenseits der konventionellen Landwirtschaft auf, die auch Wรผsten in fruchtbare Landstriche verwandeln kรถnnen. Man achte auf die teilweise lustig klingenden Wortschรถpfungen, mit denen er die Physik umschreibt. Fรผr ein bessere Verstรคndnis sind einige der Begriffe in Klammern โรผbersetztโ.
Viktor Schauberger, Wien-Hadersdorf, am 17.06.1942
(…)
Grabe in Deinem Garten ein etwa 1.50 m tiefes Loch, das oben mรถglichst engen Querschnitt hat und sich nach unten zu, รคhnlich wie die bekannten tรผrkischen Kaffeekannen sind, verbreitert. Am besten wรคre, wenn das Loch durch eine Naturgesteinsart ausgemauert wรผrde, die in der Gegend fehlt. Also im Kalksteingebirge Urgestein und im Urgesteingebiet Kalksteine. Es kann aber auch ein versenktes Holzfaร sein, das jedoch durch keine eisernen Reifen umgรผrtet ist. In dieses Faร oder Brunnenloch werden Kupfer, Zink und erstarrte Blutstoffe, wie Harz oder mรถglichst kleine Hornschnitzel gegeben. D.h. es wird ein regelrechtes Element รคhnlich einer Klingelleitungsbatterie hergestellt. Das Loch soll so gewรคhlt sein, daร die Mittagssonne mรถglichst viel Befruchtungsstoffabfรคlle (Sauerstoff) einbauen kann. Bei Tag รผber wird die Wasseroberflรคche warm und damit der Befruchtungsstoff aktiv, der Fruchtstoff durch Wรคrmeeinfluร passiv. Geht die Sonne unter und tritt Kรผhleeinfluร auf, dann verkehrt sich der Fall, d.h. die Fruchtstoffe werden hochaktiv, die Befruchtungsstoffe jedoch inaktiv (Zeigt man dem Ewig Weiblichen die kalte Schulter, so wird es feurig).
Es kommt so ein รคhnlicher Gรคrungsvorgang zustande, wie im Gรคrkeller, in dem der Wein um so feuriger wird, je gรผnstigere Temperaturunterschiede einwirken, die Spannungsunterschiede ur-zeugen, welche die Ursache jeder autoritรคren Bewegung sind. Wenn sich an der Oberflรคche des Wassers ein dunkelgrรผner Algenรผberzug zeigt, kann das Wasser zum Begieรen verwendet werden, jedoch soll diese Algenschicht nicht zerstรถrt werden, weil diese einen natรผrlichen Filter vorstellt, der durch die Erstarrung hochgehender Energieausfรคlle entsteht. Eigentlich kann man sich das Spritzen der Pflanzen ersparen, weil die Strahlenรผberschรผsse waagrecht den umliegenden Boden durchschlagen, sich mit diffusen Sonnenstoffabfรคllen kreuzen und dadurch das Grundwasser ur-zeugen, den natรผrlichen Akkumulator, der fรผr die das Wasser und den Boden erhaltende Bodenkraft sorgt.
Wenn Du ganz besonders gute Gartenfrรผchte erzielen willst, dann nehme Regenwasser, das in einen Holzbottich kommt, in dem das Wasser zuerst gut gesonnt wird, um ihm gegen Abend zu guten Ton in geringen Mengen, der bekanntlich aluminiumhaltig, zuzusetzen. Dieses Gemisch wird mit einem hรถlzernen Lรถffel gut verrรผhrt, wobei das Wasser infolge abendlichem Kรผhleeinfluร gegen +4ยฐC abkรผhlen soll. In diesem Fall werden indifferente Energiewerte atomar gebunden, das Wasser wird spezifisch schwer und dicht. Nรคchsten Morgen nimmt man einen sogenannten Palmbuschen und spritzt, wie der Pfarrer mit dem Weihwedel die Oberflรคche des Gartens. Kommt die Sonne, dann erstarrt durch reaktive Rรผckbildung an der Erdoberflรคche ein indifferentes Hรคutchen, das Jungfernhรคutchen der Allmutter Erde, das nur Hรถchstwertiges aus- und Hรถchstwertiges eintreten lรครt.
Durch diesen hauchzarten Filter entsteht zwischen negativ geladener Erde und positiv geladener Atmosphรคre, also zwischen Frucht- und Befruchtungsstoffakkumulator eine auรergewรถhnliche Spannung, deren geosphรคrische รberschรผsse im Licht und in der Wรคrme erstarren, wodurch ein auรergewรถhnlich gutes Wachstum in Erscheinung tritt. Wachstum ist nichts anderes als erstarrte Fruchtstoffenergie, also hat man fรผr den Aufbau der Fruchtstoffenergien vorzusorgen, damit die Sonne, wenn sie Tag um Tag รผber das Feld geht, etwas zu befruchten hat. Daher das vorerwรคhnte Element, in dem die Metalle bipolarer Art den Erreger spielen, welche das Lebendige Zwischenband bilden, von dem z.B. Goethe spricht und ohne deren in einem Wasser, das metallarm ist, keine Fort- und Aufpflanzungskrรคfte stattfinden kรถnnen. Die Hornschnitzel sind ein schon “hรถheres” Synthesengebilde animalischer Art, die zum Dreikรถrpersystem Metall, Mineral als vegetabilisches Leben gehรถren. Das daraus entstehende, um eine Oktav hรถher geartete Kohlen-Sauerstoffsynthesenprodukt sind amorphe Gebilde, die z.T. durch Sonneneinflรผsse erstarren und so die sichtbare Wachstumserscheinung ergeben, die natรผrlich immer hochwertiger wird, je mehr Grundwerte zum Ausgleich kommen. Im Garten sollen Bรคumen, Strรคucher und auch Unkraut nicht fehlen, weil es von der mรถglichst starken Mischung (siehe Mischwald) abhรคngt, daร starke Spannungsunterschiede wirksam werden. In einem gut gemischten Garten (Feld) das sein Spannungsfeld in Ordnung hat, geschehen die gleichen Wachstumswunder, wie im natรผrlichen Dauerwald, den man nur durch die Feuerskraft in seinem unbรคndigen Wachstum eindรคmmen kann.
(…)
Der Humus spielt also nur akkumulatorische Rollen, denn sorgt man fรผr den inneren Bodenkrรคfteaufbau, dann wachsen die Frรผchte auf humuslosen Boden genau so, wie auf humusreichen Bรถden. Der Bodenertrag ist also eine Frage, ob der innere Bewegungsvorgang funktioniert. Alles andere ist dann eine biologische Folge eines gut funktionierenden Umbaus. Eine Frau kann sehr mager und sehr fruchtbar sein und das gleiche gilt auch fรผr die Urmutter Erde. Wer diese miรhandelt, muร dann allerhand Gehirnschmalz aufbringen, um von dem wenigen noch etwas kochen zu kรถnnen, was in der gebรคrfreudigen Erde dank sinnloser Eingriffe in den natรผrlichen Entwicklungsvorgang dann รผberhaupt noch zum Vorschein kommen kann. Dieser rein verstandesmรครigen Handlung derjenigen, die kein Gefรผhl haben, haben wir die heutige Ernรคhrungsmisere zu verdanken.
Jedenfalls muร man den Mut haben, auch die andere Seite zu hรถren. Denn jeder Mensch hat das Recht zu leben. Die Kunstdรผngersegnungen haben eben die traurigen Frรผchte gebracht, die wir heute haben. Sie wirken als Peitsche und entladen das Grundwasser, das selbstverstรคndlich absinken muร, wenn ihm durch das Feuer entladene Schlakkenwerte den Fruchtstoff – das Ewig Weibliche – was das erdenschwere Wasser im labilen Gleichgewicht hรคlt, rauben.